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Die Gartenarbeit beginnt
Gartenarbeiten im April

Möchten Sie im Sommer einen blühenden Garten mit Obst und Gemüse haben, so ist es jetzt an der Zeit, sich trotz Corona um den Garten zu kümmern. Die Arbeiten, die Sie jetzt nicht durchführen, können Sie später nicht mehr nachholen. So gilt es spätestens jetzt, den Boden in den Gewächshäusern vorzubereiten und die Pflanzen zu düngen, von denen Sie später im Jahr Blüten und Früchte erwarten.

Arbeiten im Gewächshaus

Wer sich bis jetzt nicht um sein Gewächshaus gekümmert hat, für den wird es höchste Zeit.  Zuerst wird alles ausgeräumt, was vom vergangenen Jahr übriggeblieben ist: Alte vertrocknete Pflanzen, Blumentöpfe, Trittplatten. Alles muss raus. Nur der pure Boden darf übrigbleiben. Bevor Sie sich um die Bodenbearbeitung kümmern, reinigen Sie zuerst einmal die Seitenwände und das Dach Ihres Gewächshauses von außen und innen. Dazu nehmen Sie einen Eimer mit warmen Wasser mit etwas Spüli und wischen die Scheiben feucht ab. Trocknen Sie die Scheiben mit einem Tuch nach.  Dann geht’s weiter mit der Bodenbearbeitung. Um den Boden zu lockern wird dieser mit dem Sauzahn tiefgründig durchgezogen. Mit Spaten und Eimer wird ein Teil des Bodens entfernt und durch Komposterde ergänzt. Je nach Gewächshausgröße wird der Boden mit ein paar Handvoll Hornspäne aufgedüngt. Hornspäne sind ein natürlicher Dünger, der seine Kraft im Laufe des Sommers an den Boden abgibt. Durch den Kompost und die Hornspäne sind Ihre Pflanzen. zumindest in der ersten Zeit gut versorgt.  

Foto: Pixabay
Arbeiten im Rosenbeet

Sind die Rosen bis jetzt nicht geschnitten worden, so ist es jetzt allerhöchste Zeit, sie jetzt zu beschneiden. Generell gilt: alle trockenen Triebe werden mit der Hand- oder Astschere rausgeschnitten. Bei Beetrosen werden die Triebe auf 3 oder 4 Augen zurückgeschnitten. Zusätzlich werden alle dünnen und kurzen Triebe komplett abgeschnitten. Strauch- und Kletterrosen werden so beschnitten, dass die stabileren Triebe auf unterschiedlichen Höhen stehen. Auch hier werden alle dünnen und kurzen Triebe zusätzlich komplett abgeschnitten.
Da bei den zurückgeschnittenen Trieben meist die oberen und die waagerechten Augen austreiben, ist das Ziel, die Rose so zu beschneiden, dass sie auch im unteren Bereich noch frische Blätter und Blüten bringt. Auch über eine Düngung im Frühling freuen Sich Ihre Rosen sehr. Sie können dazu entweder gekauften Rosendünger, Gesteinsmehl oder auch Hornspäne verwenden. Düngen Sie aber bitte nicht bei Sonnenschein, sondern warten Sie ein kleines Regengebiet  ab. Sie können auch bei bewölktem Wetter düngen und den Dünger mit Wasser einschwemmen.


Foto: Pixabay
Arbeiten im Spargelbeet

In den meisten Fällen wird in den privaten Gärten grüner Spargel angebaut. Dieser Spargel wächst oberirdisch und wird erst dann gestochen, wenn die Stange so 20 bis 24 cm groß ist. Damit der Spargel gut durch die Bodenoberfläche kommt, muss dieser jetzt entsprechend aufgelockert werden. Auch müssen die im Winter gewachsenen Grünkräuter entfernt werden. Gestochen wird grüner Spargel bis zum 24. Juni, d.h. mit dem Düngen der Spargelpflanzen sollte bis dahin noch gewartet werden. Mit dem Einstellen des Stechens ist dann auch der Zeitpunkt für die Düngung gekommen. Hornspäne, Kompost oder Pferdemist sind die beste Garantie für schöne Stangen im nächsten Jahr.

Arbeiten im Gemüsebeet

Und dann sind auch die Gemüsebeete dran: Alle Wildkräuter, die im Laufe des Winters auf Ihren Gemüsebeeten gewachsen sind, sollten jetzt entfernt werden. Nehmen Sie den Grubber und schneiden Sie damit unterhalb der Erdoberfläche die Wildkräuter ab. Mit der Harke harken Sie diese dann vom Beet ab. Mit Rücksicht auf Ihre besten Gartenbewohner, die Regenwürmer, verzichten Sie auf das Umgraben sondern ziehen das Land nur mit dem Sauzahn durch, um es aufzulockern. Auch auf die Gemüsebeete können Sie Ihren Gartenkompost verteilen. Mit ein paar Handvoll Hornspäne versehen, können Sie den Kompost und den Dünger leicht unterziehen und anschließend gerade harken.



Foto: Pixabay


Foto: Pixabay
Beeren düngen

Jetzt im Frühling ist es auch an der Zeit, die Beerenpflanzen zu düngen. Egal ob Johannisbeeren, Brombeeren, Himbeeren oder Stachelbeeren, jede Beerenpflanze wird nur dann gut tragen, wenn sie genügend Dünger erhält um schöne große Blätter auszubilden und um prächtige Beeren zu tragen.

Knoblauch und Winterzwiebeln düngen

Knoblauch- und Winterzwiebeln, die im Herbst gesteckt wurden, sind jetzt für eine Düngung dankbar. Diese kann entweder durch Pflanzenjauchen wie z.B. Brennesseljauche oder anderen flüssigen Gemüsedünger erfolgen. Flüssige Dünger sind für die Pflanzen schnell verfügbar. Einer zusätzlichen Gabe von Gesteinsmehl oder Hornspänen steht nichts entgegen, handelt es sich hier um Langzeitdünger, die ihre Wirkstoffe erst im Laufe der Zeit zur Verfügung stellen.

So vorbereitet, kann der Sommer kommen.

Autor: http://www.contentworld.com/authors/profile/6038/
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