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Kinderfahrradanhänger - darauf musst du achten

Foto: Pixabay
Bist du auf der Suche nach einem passenden Kinderfahrradanhänger? Die Auswahl an Modellen ist in diesem Bereich mittlerweile riesig. Da kann schnell der Überblick verloren gehen. Im Folgenden findest du die wesentlichen Kriterien, die du bei deiner Kaufentscheidung berücksichtigen solltest.

Was genau ist ein Kinderfahrradanhänger?

Mit einem Kinderfahrradanhänger kannst du Kinder auch dann mitnehmen, wenn du mit dem Fahrrad unterwegs bist. Kinderfahrradanhänger gibt es als Einsitzer (für ein Kind) sowie als Doppelsitzer (für zwei Kinder). Mithilfe einer Babyschale kannst du den Anhänger auch zu einem sicheren Beförderungsmittel für Babys umfunktionieren. An die jeweiligen Vorgaben solltest du dich zwingend halten. Selbst wenn in einem Anhänger für ein Kind noch genügend Platz für ein weiteres Kind ist, sollte dies nicht genutzt werden. Denn in einem Einsitzer ist auch nur ein Sicherheitsgurt montiert. Ein zweites Kind kann also nicht sicher geschützt werden. Grundsätzlich weisen die einzelnen Kinderfahrradanhänger hinsichtlich der Qualität mitunter signifikante Unterschiede auf, die sich letztendlich auch im Preis manifestieren.

Kinderfahrradanhänger – die wichtigsten Kriterien und Ausstattungselemente

Worauf kommt es aber genau an bei einem Kinderfahrradanhänger? Diese Frage lässt sich nicht mal eben auf die Schnelle beantworten. Denn es gibt zahlreiche Faktoren und Kriterien, die du berücksichtigen musst. Ob die integrierten Sicherheitsfeatures, die Stabilität der Rahmenkonstruktion, die Sitze oder das verwendete Gurtsystem – jeder Einzelbereich für sich ist wichtig bei einer Kaufentscheidung.  Gerade die Sicherheitsmerkmale stehen bei einem Fahrradanhänger dabei im Fokus. Dass ein qualitativ hochwertiger Anhänger für Kinder grundsätzlich deutlich mehr Schutz und Sicherheit bietet als ein gewöhnlicher Kinderfahrradsitz, haben verschiedene Crash-Tests und Untersuchungen bereits deutlich gemacht.  So hat zum Beispiel das Allianz Zentrum für Technik innerhalb umfassender Tests aufgezeigt, dass ein Fahrradanhänger bei einer Kollision mit  Ortsgeschwindigkeit in den meisten Fallen vom Auto einfach vorgeschoben werden und mehrheitlich noch nicht einmal umkippen. Vor Verletzungen durch den Aufprall schützen explizite Gurtsysteme sowie ein ordnungsgemäß sitzender Fahrradhelm.

Bei einem Kauf solltest du auf folgende Sicherheitskriterien achten

- das Rahmengestell muss robust sein und über abgerundete Ecken bzw. Kanten verfügen. Wichtig ist auch, dass sich das Gestell nicht unterhalb der PKW-Stoßstange befindet.

- der Anhänger sollte eine große Spurweite und einen niedrigen Schwerpunkt aufweisen. Dadurch kann eine hohe Kippsicherheit gewährleistet werden.

- es müssen ein stabiler Überrollbügel und ein fest verbautes, sicheres Gurtsystem vorhanden sein. Gerade beim Anschnallsystem solltest du niemals Kompromisse eingehen und dich immer für ein 5-Punkt-Gurtsystem entscheiden.

- um zu verhindern, dass Kinder direkt in die Speichen greifen können, müssen Radabdeckungen zur festen Ausstattung gehören.

- die Beleuchtung muss den Normen der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) entsprechen. Außerdem ist es empfehlenswert, sich für ein Verdeck mit leuchtenden Farben zu entscheiden. Das erhöht noch einmal die Erkennbarkeit.

Die richtige Rahmen-Konstruktion und Federung auswählen

Ein qualitativ hochwertiger Kinderfahrradanhänger weist auch immer ein robustes Rahmengestell sowie eine gute Federung auf. Im Hinblick auf die Rahmen-Konstruktion inklusive Wanne kannst du dich zwischen drei Varianten entscheiden:

- Kinderfahrradanhänger mit Stahl- oder Aluminiumrahmen und Stoffwanne.

Ist vergleichsweise leicht, schnell und einfach zerlegbar und komfortabel zu transportieren. Ist aber empfindlich gegenüber Beschädigungen und Stößen vom Boden her. Außerdem kann in Modellen dieser Art häufig keine Babyschale eingebaut werden.

- Kinderfahrradanhänger mit Stahl- oder Aluminiumrahmen und Aluwanne.

Verfügt über eine enorme Stabilität und Robustheit. Schützt zuverlässig vor Erschütterungen und ist wasserdicht sowie langlebig. Babyschalen respektive Kindersitze lassen sich in der Regel einbauen. Kann auch schwere Lasten transportieren. Ist vergleichsweise schwer und selbst im zerlegten Zustand relativ sperrig.

- Kinderfahrradanhänger mit Stahl- oder Aluminiumrahmen und Kunststoffwanne.

Anhänger dieser Art weisen ähnliche Eigenschaften wie die Modelle mit Aluminiumwanne auf. Ist durch die Kunststoffwanne nicht ganz so robust, bringt dafür aber weniger Gewicht auf die Waage.

Sichtbarkeit des Fahrradanhängers

Gemäß der StVZO muss ein Kinderfahrradanhänger über standardisierte Beleuchtungsszenarien verfügen.

- Vorne: an der Frontseite zwei weiße Rückstrahler. Ein zusätzlicher Scheinwerfer ist nötig, wenn der Kinderfahrradanhänger eine Breite von 80 Zentimeter überschreitet.

- Hinten: an der Heckseite zwei rote Rückstrahler und eine rote Schlussleuchte. Dreieckige Strahler sind dabei nicht erlaubt, sondern nur Großflächenrückstrahler.

- An den Seiten: am Verdeck zwei Seitenrückstrahler oder alternativ zwei gelbe Speichenreflektoren.
Befestigung des Fahrradanhängers

Im Handel sind zwei unterschiedliche Deichsel-Arten erhältlich. Zum einen ist die Deichsel dabei direkt an oder aber auf der Höhe der Hinterachse befestigt. Dies ist zweifelsohne die zu bevorzugende Befestigungsart. Sie ermöglicht ein ruhiges Fahren und bietet ein hohes Maß an Stabilität. Bei einer entsprechenden Kupplung wird die Standfestigkeit des Anhängers auch dann nicht nachhaltig erschüttert, wenn der Fahrer mit dem Rad stürzt. Zum anderen gibt es Modelle, bei denen die Deichsel zwischen Gepäckträger und Sattel befestigt ist. Das sorgt für ein eher instabiles Fahrverhalten. Stürzt der Fahrradfahrer, kippt oftmals auch der Anhänger um. Daher ist von dieser Variante abzuraten.

Zweiteilige Kupplungssysteme stellen die beste Wahl dar.

Wichtig ist zudem, dass die Kupplung sowohl gelenkig sein muss als auch eine sichere Befestigung gewährleisten sollte. In der Praxis bewährt haben sich vor allem zweiteilige Kupplungstypen. Diese wird mit einer Komponente fest an der Fahrrad-Hinterachse montiert. Das An- und Abkuppeln ist mit wenigen Handgriffen und in kürzester Zeit möglich.

Die Weber-Kupplung hat einen exzellenten Ruf

Als erstklassige Lösung zeigt sich dabei vor allem die so bezeichnete Weber-Kupplung. Kupplungssysteme dieser Art verfügen über einen mehrwertigen Bajonettverschluss, sind abschließbar und lassen sich problemlos an nahezu alle Rahmenformen montieren. Optional sind sie zudem mit integriertem Ständer lieferbar. Das zweiteilige Kupplungssystem bietet dir dabei einen guten Knickwinkel, so dass der Fahrradanhänger dem Fahrrad als Zugeinheit auch in Kurven vernünftig folgt.  

Das Gurtsystem beim Kinderfahrradanhänger

Für die Sicherheit des Kindes ist ein sicheres Gurtsystem von großer Bedeutung. Als besonders sicher gilt dabei ein 5-Punkt-Gurtsystem, das sich nicht eigenständig von den Kindern öffnen lässt. Dabei solltest du darauf achten, dass es fest verankert ist. Wichtig ist zudem, dass du ein solches 5-Punkt-System flexibel einsetzen kannst. Wird zum Beispiel nur ein Kund in einem für zwei Kinder ausgelegten Fahrradanhänger transportiert, sollte sich das Gurtsystem auch in der Mitte platzieren und sichern lassen. Dies gewährleistet eine stabile Straßenlage.


Die Sitze beim Kinderfahrradanhänger

In einem Kinderfahrradanhänger können sowohl stark gespannte Sitzhängematten als auch klassische Schalensitze eingebaut werden. Die Sitzhängematten sind dabei eher bei älteren Kindern interessant. Zwar bietet diese Variante eine grundsätzlich gute Abfederung, erschwert es Kleinkindern aber ihre rückenfreundliche, aufrechte Sitzposition zu halten. Entscheidest du dich demgegenüber für Schalensitze musst du darauf achten, dass die jeweiligen Modelle mit höhenverstellbaren Kopfstützen sowie mit Seitenstützen ausgestattet sind.

Für die Beförderung von Babys: Babyschalen oder Kinderautositz

Dies gibt dem sitzenden Kind den richtigen Halt. Zudem sollte sich ein Schalensitz auch immer in die Liegeposition verstellen lassen, damit du auch schlafende Kinder ohne Probleme befördern kannst. Für Babys stehen spezielle Babyschalen zur Verfügung; alternativ kann auch ein Kinderautositz in die Wanne eingebaut werden.          Autor: http://www.contentworld.com/authors/profile/20640/
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