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Rasenpflege
Die fünf häufigsten Irrtümer bei der Rasenpflege

Diese Fehler sollten Hobbygärtner bei der Pflege des grünen Teppichs vermeiden
(DJD). Sattgrün, dicht und frei von Moos oder Unkraut: So lautet die Idealvorstellung, die Freizeitgärtner mit ihrem Rasen verbinden. Die Realität sieht häufig anders aus - oft verursacht durch eigene Fehler. Das sind die fünf häufigsten Irrtümer bei der Rasenpflege.

1. Wässern will gelernt sein

Ohne Wasser kein Pflanzenwachstum. Allerdings reichen für eine gesunde Rasenfläche oft die natürlichen Niederschläge. Der Gartenschlauch sollte vor allem bei anhaltender Trockenheit zum Einsatz kommen. "Viele Gartenbesitzer wässern zu oft und dabei jeweils zu wenig", sagt Compo-Gartenexperte Werner Peitzmann: "Einmal pro Woche zu wässern reicht vollkommen aus - dann aber gründlich."


Kahle Stellen, braune Flecken oder jede Menge Moos zählen zu den häufigsten Rasenproblemen. Viele Freizeitgärtner machen Fehler bei der Pflege des grünen Teppichs.
Foto: DJD/Compo


2. Düngen: Alles eine Frage der Dosis

Der Nährstoffbedarf des Rasens ändert sich über den Jahresverlauf. Deshalb empfiehlt es sich, zu speziellen Düngeprodukten zu greifen. Bei der Dosierung sollten es Freizeitgärtner nicht übertreiben, sondern sich an den Empfehlungen auf der Verpackung orientieren. Als Faustregel gelten drei Düngegaben pro Jahr: in Frühjahr und Sommer zur Förderung des Wachstums, im Herbst ein saisonales Produkt mit viel Kalium um die Abwehrkräfte des Grüns zu stärken. Zur einfachen Komplettpflege eignen sich nachhaltige Sortimente wie das Compo Bio Rasenpflegesystem. Es umfasst neben Bodenaktivator und Rasenkalk zwei Rasendünger für Frühjahr und Sommer beziehungsweise für den Herbst.

Nährstoffe für den Rasen helfen - aber nur in der richtigen Zusammenstellung und Menge sowie zum passenden Zeitpunkt.  Foto: DJD/Compo

Wässern - aber richtig. Viele Gartenbesitzer gießen zu oft, dafür aber zu wenig.  Foto: DJD/Compo


Mit der richtigen Pflege wird der heimische Rasen kräftiger, dichter und gesünder.   Foto: DJD/Compo
3. Vertikutieren: Nicht zu kräftig

Wenn Moos und Unkraut überhandnehmen, ist Vertikutieren die letzte Lösung, mit der sich Gartenbesitzer zu helfen glauben. Allerdings wird der Vertikutierer häufig zu tief eingestellt und verletzt somit unnötigerweise auch die Graswurzeln. Zudem sollte das Gerät nicht zu früh im Gartenjahr zum Einsatz kommen. Nach der ersten Düngung benötigt der Rasen erst Gelegenheit zu neuem Wachstum.

4. Sähen: Rasen braucht Licht

Eine Rasenfläche komplett neu anlegen oder Lücken schließen? Mit dem Säen sollte man warten, bis kühle Temperaturen passé sind. Häufige Fehler beim Säen: "Wenn das Saatgut zu tief eingegraben wird, kann es nicht keimen, denn Rasen zählt zu den Lichtkeimern", weiß Peitzmann. Wichtig sei es zudem, nach der Saat, zum Beispiel mit dem Compo Saat Nachsaat-Rasen, die Fläche gut feucht zu halten.

5. Kalken: Muss oft gar nicht sein

Kalken hilft immer - sagt sich so mancher Gartenbesitzer und liegt damit manchmal falsch. "Ob die Kalkgabe sinnvoll ist, lässt sich durch eine Bodenprobe herausfinden", sagt Gartenexperte Peitzmann. Denn die Behandlung hilft nur, wenn der pH-Wert zu niedrig ist und sich deshalb Moos ausbreitet. Rasengräser benötigen einen pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5.
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